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„Dank Ihrer Solidarität fühlen wir uns als Teil der europäischen Familie"


Eltville am Rhein. Bei einem Empfang im Mönchsrefektorium von Kloster Eberbach wurden nicht nur die Gäste aus der Ukraine, sondern auch Sponsorinnen und Sponsoren, die die Stiftung Eltville HelpingHands seit Jahren tatkräftig unterstützen sowie Mitglieder aus der Eltviller Stadtpolitik begrüßt. Bürgermeister Patrick Kunkel betonte: „Die Demokraten in Eltville stehen zusammen für die Ukraine.“ Sein großer Dank galt Peter Fries, der Eltville HelpingHands ins Leben gerufen hat, um die Ukraine zu unterstützen.

Die HelpingHands organisieren Hilfstransporte in die Ukraine und unterstützen vor Ort mit humanitären Gütern wie medizinischen Hilfsmitteln, Stiefeln, Erste-Hilfe-Sets für Soldaten oder auch mit Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen. Am heutigen Dienstag fährt ein Hilfstransport in die Ukraine ab, erzählte Peter Fries. „Wir bekommen Hilfe aus allen Teilen der Gesellschaft und vermitteln diese als HelpingHands weiter an die Ukraine“, so Peter Fries. Dabei sprach er allen Sponsorinnen und Sponsoren einen großen Dank aus. Er berichtete, dass die Hilfsbereitschaft mit dem fast fünf Jahre andauernden Krieg etwas nachgelassen habe und betonte: „Wir müssen weiter dranbleiben und die Ukraine mit allen Mitteln unterstützen.“

Gruppenfoto Bürgermeister und Stiftungsvorsitzende
(v.l.) Volodymer Nyzenko, Stellvertreter des Bürgermeisters von Zwenyhorodka, Bürgermeister Patrick Kunkel, Bürgermeister Oleksandr Saienko, Peter Fries von den HelpingHands und Julius Wagner, Vorsitzender der Stiftung Kloster Eberbach

„Das heutige Treffen symbolisiert unsere brüderliche Beziehung und ist ein lebendiger Beweis dafür, dass in den dunkelsten Zeiten das Licht der Solidarität und der gemeinsamen demokratischen Ideale siegt“, betonte Oleksandr Saienko, Bürgermeister von Zwenyhorodka. Er bedankte sich herzlich für die Hilfe und Unterstützung aus Eltville am Rhein: „Dank Ihrer Solidarität fühlen wir uns als Teil der großen europäischen Familie. Ihre Hilfe ist ein Ausdruck politischen Willens und eine klare Botschaft an alle Ukrainer: ‚Ihr seid nicht allein!‘.“

Einen würdigen Rahmen gaben dem Empfang nicht nur die Räumlichkeiten des Klosters, die durch die Stiftung Kloster Eberbach zur Verfügung gestellt wurden, sondern auch typisch ukrainische Speisen, die von ukrainischen Frauen vorbereitet worden waren. Außerdem sang die Schülerin Anastasiia Yurchenko ein ukrainisches Lied, in dem es darum ging, dass man jeden Moment des Lebens schätzen sollte.

Eltville am Rhein, 11. November 2025